Forderungen an die UN-Klimakonferenz COP25

28. November 2019

Ohne Handelsgerechtigkeit keine Klimaresilienz

 

 

Die Brände im Amazonasgebiet, die sozialen Widerstände, die durch Umweltzerstörung auf der ganzen Welt ausgelöst wurden sowie die weltweiten Streiks der Fridays for Future Bewegung machen die Dringlichkeit der Klimakrise mit Blick auf die 25. UN-Klimakonferenz von nächster Woche in Madrid, COP25, deutlich.

Im Zentrum der Krise kämpfen KleinbauerInnen zunehmend mit Dürren, Überschwemmungen und sich ändernden und unvorhersehbaren Wetterbedingungen. Die ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen des Klimawandels treffen vor allem auch diejenigen, die zugleich am wenigsten zum Klimawandel beigetragen haben: kleinbäuerliche Betriebe und die Landbevölkerung im Globalen Süden.

Die globale Fair-Trade-Bewegung fordert die Vertragsparteien der UN-Klimakonferenz auf, die Grundsätze und die Praktiken des Fairen Handels als wichtigen Bestandteil von Klimaschutz- und Anpassungsstrategien anzuerkennen. Dringende Investitionen sind erforderlich, um eine klimaresistente Wirtschaft aufzubauen, die auf sozialer und wirtschaftlicher Gerechtigkeit beruht.

Hier finden Sie mehr Hintergrundinformationen sowie unsere Forderungen.

Weitere Beiträge

Workshop: Faire Löhne in der Lieferkette – Berechnung und Strategien

In diesem Workshop wurden den Teilnehmenden Instrumente und Strategien vermittelt, um existenzsichernde Löhne zu berechnen und erfolgreich in ihren Lieferketten umzusetzen.

So funktioniert sozial nachhaltige Beschaffung

Ein neues Gutachten der Berner Fachhochschule zeigt auf, wie Städte und Gemeinden sozial nachhaltig beschaffen können. Die Autorinnen formulieren praxisorientierte Handlungsempfehlungen, wie Gemeinden die soziale Nachhaltigkeit mit den (oft knapp) vorhandenen Ressourcen im Beschaffungsprozess umsetzen können und beleuchten dabei Risiken und Fallstricke. 

Der Fair Fashion Award 2024 zeichnet die Gewinnenden aus

Der erste Award für faire Textilien der Schweiz geht an Jungle Folk in der Kategorie Aufstrebend, und an FTC Cashmere in der Kategorie Etabliert.

Workshop: Menschenrechtliche Sorgfaltspflicht und Strategien zur Risikoverhinderung und -minimierung

In diesem Workshop wurde die Validität der menschenrechtlichen Sorgfaltspflicht untersucht und effektive Lösungsansätze diskutiert, um Risiken in Lieferketten zu reduzieren und zu verhindern.

Workshop: Nachhaltigkeitskommunikation in der textilen Wertschöpfungskette

Am 18. September veranstalten wir einen Workshop zur Nachhaltigkeitskommunikation in der textilen Lieferkette. Dieser Workshop widmete sich den Herausforderungen und Lösungsansätzen zur Umsetzung einer klaren, strategischen Kommunikation in Nachhaltigkeitsthemen.

Neue ETH-Studie zeigt Potenzial nachhaltiger Beschaffung auf 

Die jährlichen Ausgaben der öffentlichen Hand in der Schweiz bergen ein bedeutendes Potenzial für nachhaltige Beschaffung: Auf Gemeindeebene belaufen sie sich auf satte 58 Millionen Franken. Diese Tatsache verdeutlicht eine Untersuchung im Rahmen einer Masterarbeit der ETH Zürich.

Beyond Threads – Zukunftsforum Nachhaltige Textilien 2024

Zum 8. Mal fand das Zukunftsforum – Nachhaltige Textilien in Glarus Nord statt. Die beiden Tag stand unter dem Motto «Beyond Threads». Denn bei zukunftsfähigen Textilien geht es um mehr als nur die Fäden.

Diese Schweizer Unternehmen sind Vorbilder für Nachhaltigkeit in der Textilbranche

Heute werden die Finalisten des Fair Fashion Awards veröffentlicht. In zwei Kategorien – Aufstrebend und Etabliert – konnten sich sechs Textilunternehmen gegenüber rund 40 Bewerbende durchsetzen.

Swiss Fair Trade Mitglieder sind Vorreiter im Bereich Nachhaltigkeit!

Als die beiden nachhaltigsten Marken in der Schweiz werden zwei langjährige Mitglieder von Swiss Fair Trade wahrgenommen.