Fairafric – Schokolade aus Ghana

Nord-Süd Diskriminierung

Fairafric: Schokoladen in Ghana produziert

Fairafric Schokoladen sind von der Bohne bis zur Tafel in Ghana produziert! Denn der Weg aus der Armut ist die inländische Wertschöpfung. claro vertreibt die Schokolade von Fairafric und unterstützt somit dessen Produktion.

Durch die Produktion vor Ort steigt die wirtschaftliche Entwicklung einer ganzen Region. Der Zugang zu Gesundheitsvorsorge und Bildung wird ermöglicht, Hilfe zur Selbsthilfe geboten und es werden qualifizierte Arbeitsplätze auch ausserhalb der Landwirtschaft geschaffen. In Ghana beträgt der Mindestlohn pro Tag 10,65 Cedis. Das macht einen monatlichen Lohn von umgerechnet ca. 55 US$. Der Produktionspartner Niche Cocoa Industry verarbeitet für fairafric vor Ort die Kakaobohnen zur fertig verpackten Schokolade. Das Einstiegsgehalt der Produktionsmitarbeiter beträgt pro Monat ca. 1.000 Cedis, das entspricht etwa 225 US$. Mit steigender Erfahrung und Betriebszugehörigkeit wächst zusätzlich das Gehalt der Fachkräfte. Die Gehälter sind nicht nur deutlich höher als der Mindestlohn, sondern übersteigen auch die Gehälter der Menschen in vergleichbaren Positionen und lokalen Unternehmen vor Ort.

Der Beitrag des Fairen Handels

  • Arbeitsplätze: durch die Ernte und Produktion direkt in Ghana bleibt die Wertschöpfung vor Ort. Es werden langfristige und sichere Arbeitsplätze geschaffen.
    Besserer Zugang zu Gesundheitsfürsorge: Die Familien von Mitarbeitern in der Produktion können sich Gesundheitsfürsorge leisten. Notwendige Behandlungen müssen nicht wegen Geldmangel aufgeschoben werden.
  • Bildung: Bildung kostet Geld. Während Kleinbauern kaum die Gebühren für die Grundschule aufbringen können, erlaubt ein qualifizierter Arbeitsplatz die Ausbildung der Kinder bis hin zum Universitätsabschluss.
  • Gleichberechtigung: Die Hälfte des Vorstandes der Partnerkooperative ist mit Frauen besetzt. Fairafric unterstützt sie dabei, die Einkommenskraft der weiblichen Mitglieder nachhaltig zu stärken, z.B. mit Workshops zum Seife produzieren.
  • Fähigkeiten & Kapazitäten: Wertschöpfung in Afrika ist wegen der schlechten Infrastruktur kaum möglich. Wenn es mehr Unternehmen wie fairafric gibt, steigt lokal die Qualität von Services und Infrastruktur was wiederum neue Unternehmen anlockt.
  • Nachhaltigkeit: Zusammen mit Partnern hilft fairafric den Farmern ihre Farmen nachhaltiger zu bewirtschaften. Gleichzeitig arbeiten sie ständig daran die eigene Nachhaltigkeit zu optimieren.

Weitere Informationen über Yayra Glover Ltd. und Fairafric finden Sie auf der claro Webseite.