Olivenöl aus Palästina – gebana

Ethnische Diskriminierung

Kampagne Olivenöl aus Palästina

 

Mit dem Vertieb des Olivenöls aus Palästina ermöglicht gebana palästinensischen Bauern und Bäuerinnen den Zugang zum Markt und dies zu gerechteren Bedingungen.


Hintergrund
Jahrzehnte israelischer Besatzung und Militärgewalt – und noch immer müssen die Menschen für ihr Recht auf ein Leben in Freiheit kämpfen. So selbstverständlich wie Israeli haben auch Palästinenserinnen und Palästinenser das Recht auf ein menschenwürdiges, selbstbestimmtes Leben ohne Bedrohung, Erniedrigung und Vertreibung. 

Die Besatzung stranguliert die palästinensische Wirtschaft. Sie macht die Vermarktung landwirtschaftlicher Produkte im Innern wie gegen aussen immer schwieriger und treibt immer mehr Familien in den wirtschaftlichen Ruin. Die Mauer – teilweise mitten durch bestes Agrarland gebaut – bindet das palästinensische Leben weiter zurück und erstickt es mehr und mehr. Der palästinensischen Bevölkerung wird buchstäblich das Wasser abgegraben. 

Auf beiden Seiten existieren Vernichtungsängste, deshalb kann der Konflikt nur durch gegenseitigen Respekt, Gleichberechtigung, wirtschaftliche Perspektiven und gesicherte Existenzgrundlagen beendet werden. 

Die Kampagne Olivenöl aus Palästina
Der Verein Kampagne Olivenöl aus Palästina wurde 2001 nach der 2. Intifada gegründet um die palästinensischen Bauern und Bäuerinnen zu unterstützen. Zusammen mit gebana AG, werden pro Jahr durchschnittlich 13 Tonnen Olivenöl und 300 Kilo Za’tar verkauft. 

Mit dem Gewinn unterstützten der Verein und gebana Kleinbauern sowie verschiedene Hilfsprojekte in Palästina und fördern die Verständigung zwischen den am Konflikt Beteiligten.